Mit ‘Spruch’ getaggte Artikel

Kraut und Knöchli zu Silvester und Neujahr in Franken

Mittwoch, 06. Januar 2016

Graud unn Gnöchli, zaard unn weech,

ich muess ämal dann Herr Bfarrer frääch,

worümm’s dess nedd scho hodd gaawe,

’s allemool im Baradies.

Weil dess is jo gaanz gewiss,

hädds dord Graud unn Gnöchli gaawe,

hädd der Aadamm nia im Laaba

dann verfluchden Abbfl gfrasse.

Där hadd Graud und Gnöchli gasse.

Unn mir hoggerden ganz gewiss,

heud nu drinn im Baradies.

Sauerkraut

Heud iss nur noch ä bisserlä Graud übrich. Dess Gnöchli/Gnechlä/Eisbein müssd ihr euch hald dazu denk.

Spruch zur Bratwurst

Samstag, 22. März 2014

Wenn es im schönen Franken mal raucht,
wird nicht die Feuerwehr gebraucht.
Es liegt die Bratwurst auf der Glut
und ihr Geruch ist fein und gut.

Soll eine Bratwurst recht geraten,
dann muss sie auf dem Roste braten.
Und was gebietet noch die Sitte?
Man legt sie in des Brötchens Mitte!

Nun beißt man gänzlich nach Belieben
mal hüben ab und auch mal drüben.
Undenkbar und ganz ohne Zweck
wär‘ bei dem Schmaus ein Essbesteck!

Wer den Geschmack verfeinern will,
bestreicht mit Senf sie – nicht zuviel!
Und Bier wird dazu stets verehrt,
so ist die Rostbratwurst was wert!
– Autor unbekannt –

Ich bin mir nicht sicher, ob es von einem fränkischen Autor stammt. Die Suchmaschine wusste auch nichts dazu. Es wurde mir lediglich aus Franken zugeschickt. Also, ohne Gewähr.

Thüringer Bratwurst

Die Thüringer Bratwurst haben wir in Hessen gegessen. Iss wurschd. 🙂

Ä Spruch vom Friedrich Rückert

Freitag, 17. Mai 2013

„Schlägt dir die Hoffnung fehl,
nie fehle dir das Hoffen!
Ein Tor ist zugetan,
doch tausend sind noch offen.“

Friedrich Rückert,
Deutscher Dichter und Übersetzer
* 16.05.1788 in Schweinfurt (Unterfranken)
† 31.01.1866 in Neuses bei Coburg (Oberfranken)

Zitat aus Franken

Mittwoch, 09. Januar 2013

Erfolg ersetzt alle Argumente.

– Sigmund Graff –

deutscher Schriftsteller und Dramatiker
* 07.01.1898 in Roth (Bayern), Deutschland
† 18.06.1979 in Erlangen (Bayern), Deutschland

Körperliche Ertüchtigung auf die fränkische Art

Mittwoch, 03. Oktober 2012

Ob das folgende wirklich ein fränkischer Spruch ist, weiß ich nicht so genau. Er kam halt von einem Franken in der Gaststätte Hühnernest Hambach.

Wieviele körperliche Bewegungen muss ein Mensch ausführen können?

Drei – beim Essen geht der Körper nach vorn, beim Trinken geht der Kopf nach hinten und bei der Arbeit tritt man – zur Seite.

… erzählt vom Markerts Arthur

Wo schon sieht man Huhn und Gockel im Pflaumenbaum sitzen – in Franken.

Gesehen bei der Pension/Gaststätte Hühnernest in Hambach.