Mit ‘Weisheit’ getaggte Artikel

Körperliche Ertüchtigung auf die fränkische Art

Mittwoch, 03. Oktober 2012

Ob das folgende wirklich ein fränkischer Spruch ist, weiß ich nicht so genau. Er kam halt von einem Franken in der Gaststätte Hühnernest Hambach.

Wieviele körperliche Bewegungen muss ein Mensch ausführen können?

Drei – beim Essen geht der Körper nach vorn, beim Trinken geht der Kopf nach hinten und bei der Arbeit tritt man – zur Seite.

… erzählt vom Markerts Arthur

Wo schon sieht man Huhn und Gockel im Pflaumenbaum sitzen – in Franken.

Gesehen bei der Pension/Gaststätte Hühnernest in Hambach.

Kleine Weisheit zu Statistik

Sonntag, 20. Mai 2012

Ich denke bei „Statistik“ an den Jäger, der bei einem Hasen das erste Mal knapp links daneben schoss, und beim zweiten Mal knapp rechts vorbei. Im statistischen Durchschnitt gäbe es einen toten Hasen.

Franz Steinkühler –
Gewerkschafter und ehemaliger Vorsitzender der IG Metall.
geb. 20.05.1937 in Würzburg (Bayern), Deutschland

Fränkische Weisheit fürs Poesiealbum

Freitag, 17. Juni 2011

Ein bißchen mehr Freude und weniger Streit
Und viel mehr Güte und weniger Neid
Ein bißchen mehr Wahrheit immerdar
Und viel mehr Hilfe bei Gefahr
Ein bißchen mehr wir und weniger ich
Ein bißchen mehr Kraft nicht zimperlich
Und viel mehr Blumen während des Lebens
Denn auf den Gräbern blüh’n sie vergebens.

– Fränkische Weisheit –

Auf Volksweisheiten aus aller Welt gefunden.

Perlen der Weisheit

Mittwoch, 31. März 2010

Fränkische Perlen der Weisheit

Als in Hessen lebende Fränkin repräsentiere ich das fränkische Volk in vielen Nuancen meines Daseins. Meine Lebensweisheiten nenne ich Fränkische Diplomatie und stelle sie anhand eines Dialogs vor.

Zwei Frauen beim wöchentlichen Straßenkehren am Samstag:

Emma: „Mensch, unner Andrea, die hat sich neulich widder so mit irm Mo gstridden nachm Bfarrffesd. Der hadd halt widder ä bisslä viel gedrunken kabbt un a boar Weiber a’geglodzd un des hadd die Andrea fuxdeufeldwild gemachd.“

Marri: „Des hammer mit unnerm Baul un sei Fra’ a scho kabbt. Des leechd sich widder.“

Emma: „Aber aufm Hemmweech sind dann die Fedzen gfloochen und die Andrea had die ganze Strass zammgebrüllt und gschrien: Ich lass mich von Dir scheid!! Wie kann ich der denn sach, dass ser so was ned sach soll?“

Marri: „A Scheidung mächd doch meisdens alles nur noch komblizierder. Ich wäss was ganz einfaches! Des näxde Moal wenn se sauer is auf irn Mo, da soll se ihm lieber was ins Ohr flüsder. Der Sadz wirkd Wunnder, sach ich Dir! Des ernüchderd den Deifel mehr als alles anners!

Emma: “ Was soll se ner denn nein Ohr flüsder?“

Marri: „Ich bleib‘ bei Dir bis Du verrecksd!“

Fränkische Scheunentor Weisheit

Samstag, 27. März 2010

Das habe ich vor etlichen Jahren in Wustviel, ein Dorf im tiefsten Franken, bei einem Bauern über dem Scheunentor gelesen.

Die Menschen sagen immer,

die Zeiten werden schlimmer.

Die Zeiten sind wie immer,

die Menschen werden schlimmer.

Es hat schon immer gute und schlechte Menschen gegeben. Ich meine zu behaupten, dass die schlechten Menschen sich proportional nur genauso vermehrt haben wie die Guten.

Das United States Census Bureau schätzt die heutige Bevölkerung auf 6,810,800,000.

Laut Phil.-Hist. Uni Augsburg belief sich die Zahl der Erdbewohner auf 1,650,000,000 in 1900.

Wir haben uns in 110 Jahren vervierfacht! Da wird die Kriminalität genauso mit gewachsen sein.

Die Zoalen sin ja ah scho‘ grimminell!