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Erntedankfest und Trachten in Franken

Sonntag, 06. Oktober 2013

Letzten Sonntag, 29. September 2013, waren wir beim Umzug zum Erntedankfest in Gochsheim/Unterfranken. Es war für unsere Familie die allererste Gelegenheit einen Trachtenumzug mitzuerleben. Federweißer, Zwiebelsplotz und Tanz am Plan kannten wir schon von Sennfeld.

Bei solch einem Umzug steckt sicherlich sehr viel Arbeit dahinter und ich habe an diesem Tag auch mindestens 300 Bilder gemacht. Wer weiß, wie lange sich die Größe des Umzugs hält…

TRACHTENUMZUG IN GOCHSHEIM

Trachtenumzug in Gochsheim

Da ist einer unterwegs schon eingenickt… trotz Wäächelesfoarn.

Trachtenumzug Gochsheim

Das waren aber enge Betten damals!

Brautwagen anno 1895

Brautwagen anno 1895

ERNTEDANKFEST AM MARKTPLATZ

Festbaum

Dann doch noch einmal aus der Nähe – diese Trachtenhüte der Burschen sind ein kleines Kunstwerk an Farben und Spielereien.

Trachtenhüte der Gochsheimer

Trachtenhüte der Gochsheimer

So ä Zwiefelsblootz gehört auch dazu, genauso wie der Federweißer.

Zwiefelsblootz

Zwiefelsblootz

Federweißer

 

 

 

 

Der Festhimmel über Franken.

Festhimmel

Auf geht’s, Buam!

Junge allein BB

Erntedankfest auf fränkische Art

Mittwoch, 05. Oktober 2011

Erntedankfest in 97526 Sennfeld

Hier kommt eine kleine Auswahl der besten Bilder zu fränkischen Traditionen.

Wir waren am Sonntag im heimatlichen Franken und besuchten das Sempflder Erntedankfest.

Zwiefelsplootz und Federweißer

Zwiefelsplootz und Federweißer

Getanzt wird am Sennfelder Plan

Junge Tänzer in fränkischer Tracht

 

Erntedankschmuck am Plan

Die Hitz' ließ Besucher die Regenschirme aufspannen Erntedankfest 2011

Die Laune der Besucher, der Zwiefelsplootz und der Federweißer waren sehr gut. Die Sonne hat allerdings heftig gebrannt; ziemlich ungewöhnlich für einen Oktobertag.

Es war ein richtiges Fest für unsere vier Sinne! Den fünften und letzten Sinn, das Tasten, mussten wir auslassen, da wir auf das Tanzen verzichteten.

Hambacher Heimatmuseum Endrunde

Samstag, 12. Februar 2011

Sabbralot, ich habe heute doch wirklich eine Antwort auf mein Schreiben bekommen. Oh Herr, es geschehen Zeichen und Wunder.

Ich zitiere das Schreiben der Gemeinde:

Ihr Schreiben vom 03.02.2011

Sehr geehrte …

wir bestätigen Ihnen den Erhalt Ihres Küchenschrankes vom 17.08. 2010.

Den Gegenstand werden wir künftig in das Heimatmuseum übernehmen. Zu gegebener Zeit wird dieser mit einem Schild versehen, welches Ihren Namen tragen wird.

Für die Überlassung dürfen wir Ihnen noch einmal den herzlichen Dank der Gemeinde aussprechen.

….

Ich muss gestehen, dass ich fast keine Antwort mehr erwartet hatte. Und ein Namensschild am Schrank im künftigen Museum auch nicht. Mit etwas Glück und weiterer Gesundheit werde ich das sogar noch erleben!

Ein kleiner Feind, dies lerne fein, will durch Geduld ermüdet sein.
Christian Fürchtegott Gellert (1715-69), dt. Dichter

Hambacher Heimatmuseum

Freitag, 11. Februar 2011

Wie ich schon einige Mal berichtete, habe ich vor sechs Monaten einen Schrank ans Hambacher Heimatmuseum gestiftet und bis heute keine Antwort auf meine Anfragen bekommen.

Die letzte Anfrage auf eine Empfangsbestätigung des Schrankes ging per Post am 04. Februar 2011 raus. Klar, ich kann keine Antwort innerhalb einer Woche erhalten. Da es aber schon meine dritte Anfrage in Bezug auf die gleiche Angelegenheit ist, erscheint es mir langsam sehr merkwürdig.

Im August letzten Jahres bot ich dem Hambacher Rathaus bzw. der Museumsbeauftragten per Telefon den Schrank an. Man sagte mir, dass er begutachtet werden müsste und ich gab den Standort an (das Anwesen meines Bruders). Einige Tage später rief mein Bruder an und sagte, dass er schon abgeholt worden wäre. Ich ging irrtümlicherweise davon aus, dass meine persönlichen Daten (Name, Adresse, etc.) von den Abholern zum Zwecke der Archivierung erfragt worden wäre.

Als ich nach vier Wochen keine Empfangsbestätigung erhielt fragte ich bei meinem Bruder nach ob er nicht meine Daten bei Abholung rausgegeben hätte. „Nein,“ danach wurde nicht gefragt. Hätte man mir telefonisch bestätigt, dass der Schrank stiftungswürdig sei, hätte ich mir vom Schrank noch ein Bild machen lassen. Aber von dieser Hotte-Hüh-Abholaktion wußte ich ja vorher nichts.

Also rief ich im September 2010 bei der Gemeinde an und hinterliess meine Daten mit der Museumsbeauftragten. Zuerst hatte sie mich noch mit einem anderen Sachspender verwechselt. Erwähnenswert, da noch mehr Möbelstücke irgendwo in Hambach auf ihre letzte Ruhestätte im Museum warten.

Dieses lange Schweigen seitens des Heimatmuseum ist natürlich der ideale Brutplatz für gewisse Mutmaßungen. Zum einen dehnt sich das Ganze zäh wie ein Gummi, auf der anderen Seite wird es immer spannender.

Hier ein paar Überlegungen:

Dieses Museum ist laut Museumsbeauftrage*  in Planung seit 1996.

* wo werden die Stiftungsstücke aufbewahrt?

* warum zahlt die Gemeinde seit 15 Jahren Miete für einen trockenen Stellplatz anstatt das Heimatmuseum fertig zu stellen?

* auf Museumsöffnung spricht man von Eröffnung, die Museumsbeauftragte sagte am Telefon, das Museum ist noch nicht fertig mit dem Aufbau.

Ich habe Geduld und Ausdauer.

*Nachtrag: Der Fehlerteufel hat sich eingeschlichen – es hätte heißen sollen: Dieses Museum ist laut einem Hambacher Bürger in Planung seit 1996.

Hambacher Heimatmuseum

Sonntag, 31. Oktober 2010

Gestern Abend waren wir in Frankfurt und als ich den Geschäftsnamen sah, musste ich sofort an mein Heimatdorf Hambach (Gemeinde Dittelbrunn) denken. Ich sah Scham und Hambach in Schambach.

Schambach in Frankfurt inseriert Geschäftsaufgabe, vielleicht betrifft es auch das Rathaus in Hambach?

Seit Anfang August warte ich auf ein Schreiben von ihnen. Meine Anrufe werden entgegengenommen, meine Adresse wird notiert, aber eine schriftliche Bestätigung zu meiner Stiftung gibt es nicht. Mehr darüber bei Stiftung ans Hambacher Heimatmuseum.

Hambach wird langsam zu einem Schambach.