Nachdem mein Podcast Partner Graham und ich die letzte Aufnahme für German Words Explained abgeschlossen hatten, meinte unser Sohn, dass wir auch mal einen Podcast machen sollten – auf Fränkisch.
Wir nahmen es ohne jegliche Abschrift eines Dialoges auf. Ich nannte unserem Sohn nur den Ausgangsort des Geschehens (Geschäft), unsere Positionen als Sprecher (Verkäuferin und Kunde) und den Grund der Handlung. Der Rest sollte sich spontan ergeben.
Wir hatten dabei sehr viel Spass und sehr viel zu lachen. Dafür mussten wir dann auch einige Male schneiden.
Als Exil-Frängin habe ich seit meinem Weggehen ein besseres Ohr für Fränkisch entwickelt, aber der jahrelange Kampf ums Deutschlernen hat auch seine Spuren hinterlassen. Ab und zu rutscht mir beim Frängisch schmarrn was Deutsches raus.
Ich bin eeh kee Berfekdsionist und ich wollds haldämoal brobier‘. Ich würd‘ mich freu wenn enner von Euch mitlach könnd. Ich gläbb abba ah, dass die Frangen selbsd des goar ned widzig finden. Ich hab da nur eeh Erfahrung – da hat mir a Freundin aus Hamich erzähld, dass ihr Kinner denn Widz mit der Grimalbolizei gar ned so lusdich gfunna hamm. Na ja, mer kanns ned jedem recht mach‘.
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