Mit ‘Deutschland’ getaggte Artikel

Deutschlands Schönste Stadt

Donnerstag, 28. April 2011

Wer von Euch auf facebook ist, kann hier seine Stimme zur Wahl der schönsten Stadt in Deutschland abgeben.

Kurz vorab an die Frankenfans:

* Beschränkt Euch bei der Auswahl bitte auf den fränkischen Raum:-)

* Bei der Stimmabgabe müsst Ihr NICHT der Werbung zustimmen. Ihr werdet dann noch ein zweites Mal gefragt, einfach ignorieren und auf „weiter“ klicken. Dann müsst Ihr aber trotzdem noch Name und E-Mail Adresse angeben (aber dann ohne Werbungszwecke)

Hier geht es zur Stimmenabgabe auf facebook. 120 Städte stehen in alphabetischer Anordnung zur Auswahl. Ich habe frankentreu gewählt.

Franken ist nicht Deutschland

Samstag, 02. Oktober 2010

Wenn man dem Kindermund Glauben und Wahrheit schenkt, dann liegt in der Meinung meiner Kinder, Franken wirklich nicht in Deutschland.

Früher als wir nach Franken fuhren, fragten meine Kinder (unabhänging von einander) ab und zu mal wann wir wieder nach Hause – nach Deutschland – gingen. Unser Deutschland liegt in Hessen, nur so nebenbei.

Für die Kinder war alles in Franken anders. Man sagte Grüß Gott und nicht Guten Tag. Ich mußte das schöne Fränkisch meiner Eltern manchmal für die Kinder übersetzen, diese sprachliche Barriere allein war schon Landesgrenze genug. Wenn sie beim Bäcker einen Kreppel wollten und man nicht wusste was sie wollten, mußte ich wieder als Dolmetscher einspringen.

Es gibt immer regionale Dialekte, aber die Tatsache, dass meine Kinder Fränkisch  als nicht-Deutsch empfanden, rührt wahrscheinlich von der Tatsache, dass wir tagtäglich mit nicht-Deutschen zusammen sind.

Da werden die Franken in den gleichen Pot gerührt wie die amerikanischen Diplomaten, die koreanischen Spitzen-Manager, der indische Konsul oder auch der deutsche Industrielle. Sie sind alle gleich, weil sie alle anders Deutsch sprechen.

So wie die Franken halt eben:-).

Fränkische Weisheit zum Geld sparen

Donnerstag, 02. September 2010

Wenn wir als Kinder manchmal von Geschäftsführergehältern beeindruckt waren, hat Vater uns diese Weisheit weitergegeben:

Is egal wieviel enner verdiend. Was wichdich is, is nur dess was am Monadsende übrich is. Manche verdienen ’n Haufen Geld und gebb’n aber noch mehr jed’n Monad aus.

– Maria’s Fatter –

Also bitte jeden Monat 20% des Einkommens auf die Seite legen. Die Idee  „Bezahl Dich Zuerst“ (BDZ) ist mein Konzept und es funktioniert, meistens. Der Rest des Einkommens geht sonst automatisch, wie so oft,  im Haushalt unter.

Laut einem Beitrag auf finanzfrage.de ist die deutsche Sparquote 15,2 Prozent des verfügbaren Einkommens. Andere Berichte, wie der der Deutschen Bundesbank sprechen von 11,1 Prozent.

Dazu noch dieses Sprichwort von Henry Ford (1863 – 1947), amerikanischer Großindustrieller:

Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.

Ich glaube mein Vater wahr genauso gescheit wie der Ford, nur so reich konnte keiner in der Landwirtschaft werden.