Zitat über Franken
Beim Recherchieren bin ich auf folgendes Zitat gestoßen:
Einen Franken soll man sich zum Freund, aber nicht zum Nachbar wünschen.
Auf den ersten Blick war ich etwas geschockt, denn ich kenne viele gute fränkische Nachbarn, was sollte denn an ihnen anders sein? Auf den zweiten Blick in der Kommentarleiste konnte ich dann den historischen Hintergrund dazu lesen. Eine Erklärung dazu kommt vom Leser Piuda R auf zitate online. Ich zitiere:
Dies hat historische Gründe. Dieser Spruch stammt aus der Zeit Chlodwigs, des ersten „christlichen“ Frankenkönigs. C. Hat sich nun nicht unbedingt durch Loyalität ausgezeichnet, sondern dadurch, daß er Bündnisse geschlossen und wieder gebrochen hat, wie es ihm gerade in den Kram paßte, und genauso hat er auch seine Nachbarn in Ruhe gelassen oder auch kurzerhand erobert – wie es gerade zweckmäßig war, zumindest, bis er sich mit Theoderich den Großen angelegt hat.
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