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10 Gebote für Frauen

Der folgende Beitrag hat eigentlich wenig mit Franken zu tun. Die einzige fränkische Relation ist die, dass ich diese Postkarte, publiziert vor 1940, im fränkischen Nachlass meiner Eltern gefunden habe. Sie enthält 10 Gebote für Frauen und dieses Wissen um diese irrsinnigen Gebote möchte ich heute mit Euch teilen.

Die Vorderseite ist versehen mit einem Gruss aus Theater Hartmann (Pfälzer Estland Bühne) und beide Seiten sind in der alten deutschen Schreibweise (Sütterlin/Handschrift und Frakturschrift/Druckschrift) verfasst. Nach der Vergilbung des Papiers und der Verwendung der Frakturschrift zu beurteilen ist diese Karte vor 1940 in Umlauf gekommen.

Gebote für eine gute Ehefrau

Anmerkung: Das hier war keine Ulk Postkarte, sondern Nazi Propaganda.

Dabei zu beachten sei auch die Rolle der Frau im Nationalsozialismus, in der Frauen aus dem öffentlichen Leben verdrängt  und nach dem nationalsozialistischen Frauenbild  ihre Rolle auf  Gebärende und Mutter reduziert wurde.

Hier sind sie – die 10 Gebote für Frauen!:

1. Gebot: Er ist der Herr und die Frau muss dem Manne untertänig sein. Auf den Knien soll sie ihm täglich danken, daß sie keine alte Jungfer geworden ist.

2. Gebot: Das Wohl des Mannes soll der Frau stets am Herzen liegen, auf seinen Wink soll sie gehorchen und seine Wünsche ihm von der Stirne lesen.

3. Gebot: Vor der Ehe hat die Frau ihrem Manne ihre Fehltritte zu bekennen.

4. Gebot: Kommt der Mann in später Nachtstunde in angeheiterter Stimmung heim, dann soll die Frau den Mann recht zuvorkommend und freundlich empfangen. Jede Ruhestörung der Frau soll handgreiflich geahnded werden.

5. Gebot: Die Frau soll nach dem Geschmack des Mannes kochen.

6. Gebot: Die Frau darf nichts im Haushalt zerbrechen.

7. Gebot: Weibliche Hilfskräfte im Haushalt werden nur vom Manne in Dienst genommen und entlassen, denn in der Beurteilung der weiblichen Fähigkeiten besitzt der Mann größere Erfahrungen.

8. Gebot: Die Kindererziehung ist Sache der Hausfrau, doch soll sie stets besorgt sein, dass die Nachtruhe des Mannes durch die Kinder nicht unterbrochen wird.

9. Gebot: Beim Reinigen der Kleider des Mannes soll die Frau die weibliche Neugierde unterdrücken. Findet sie dennoch ein Briefchen von zarter Hand geschrieben oder die Fotografie einer Dame, so soll sie sich freuen, daß ihr Mann sie vor allen anderen Mädchen bevorzugte.

10. Gebot: Bleibt der Mann einmal des Abends zu Hause, so soll die Frau ihrem Gemahl keine Vorwürfe machen, sondern ihrem Ernährer für alle Wohltaten herzlich dankbar sein, daß sie durch seine Liebe die glücklichste und beneidenswerteste Frau geworden ist.

Mensch, hammir a Glück, dass mir Frauen heud leben! Iss ä Wunner und ah kenns, dass es damals kaum Scheidungen geben hadd. Heudzudach werden 80% aller Scheidungen von den Ehefrauen beandracht. Jedzd hammer mehr Freiheid und trodzdem sind manche nedd glücklicher…

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Eine Antwort zu “10 Gebote für Frauen”

  1. Was für ein Glück, dass diese Deppen zurück in den Sumpf kriechen mussten.

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